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Steinfeldstraße 339179 Barleben
Die Sputter-PVD (deutsch Katodenzerstäubung, englisch sputtering) gestattet die Herstellung von kompakten und glatten dünnen Schichten im Bereich von Nano- bis Mikrometern. Als Quelle für die Beschichtung dienen Platten diverser Metalle oder Halbleiter. Diese werden als Targets oder Katoden bezeichnet und mithilfe eines Magnetrons zerstäubt - die entstehenden Atome bilden die wachsende Schicht. Ein besonderes Merkmal ist die geringe thermische Belastung der Werkstücke, die typische Beschichtungstemperatur beträgt nur 150 ºC, minimal sind etwa 50ºC erreichbar. Mit den STARON Sputteranlagen bzw. den kombinierten Anlagen ist die Herstellung folgender Klassen von Beschichtungen möglich:
Der Betrieb der Sputterbeschichtungsanlagen erfolgt im vollautomatischen Betrieb mithilfe einer Soft-SPS auf Windows-PC. Die Prozesse für die jeweiligen Beschichtungen sind in die Software implementiert. Nach dem Beschicken der Anlage und Starten des Programms sind keine weiteren Aktivitäten erforderlich. Wahlweise kann in die Prozesse eingegriffen werden. Der korrekte Verlauf des Beschichtungsprozesses wird protokolliert und archiviert. Die konkrete Auswahl der verwendeten Komponenten wie Vakuumpumpen, Plasmageneratoren oder Magnetronquellen erfolgt anhand der spezifischen Erfordernisse an das Beschichtungsgut und die Beschichtung. Eine Modifikation der Beschichtungsanlage inklusive Rezipient ist möglich.
Das sind Sputter- und konbinierte Beschichtungsanlagen vom Typ STARON